Dienstag, 9. Mai 2006
RTL2 und der Wunsch nach Unterhaltung
thorstenbloggt, 13:59h
Das Fernsehprogramme mitunter physische und psychische Schmerzen verursachen können ist hinreichend bekannt. Leider.
Am gestrigen Abend aber wurde Deutschland mit einem weiteren Downlight der TV-Geschichte beglückt und die Welt fragt sich warum. Naja, zumindest in Deutschland oder wenigstens die Leute, die diese mediale Hinrichtung des Niveaus live miterleben "durften".
Was war passiert?
Tatjana Gsell, die mit den zwei Argumenten, und ihr zukünftiger Ehemann Prinz Ferfried von Hau-mich-um, genannt "Foffilein", präsentierten dem Publikum ihr Privatleben. Nicht fünf Minuten, nicht zehn Minuten, nein, eine ganze Stunde lang. Und das war erst der Anfang, denn drei weitere Teile werden folgen.
Wer nach "Sarah & Mark in love" dachte, dass es keine negative Steigerung mehr gäbe, wurde hier kurzerhand und professionell vom Gegenteil überzeugt. Zielsicher, straight, gnadenlos.
Frau Gsell und Foffilein, ich liebe diesen Kosenamen, hielten den Spaßfaktor auf dem Niveau einer Darmspiegelung, konnten aber dennoch mit Überraschungen aufwarten.
So war z.B. zu sehen, dass Frau Foffilein in der Lage ist, ihrem Fast-Ehemann ein Frühstück zu servieren. Das ist allerhand und übersteigt die Fähigkeiten die ich ihr vor der Sendung zugetraut habe. Somit habe ich also was gelernt. Ob ich deshalb den Tenor meines kleinen Artikels als undankbar bezeichnen würde sei dahingestellt. Gefühlsmäßig wohl eher nicht.
Zwischen den Werbeunterbrechungen stolperte die Dokumentation des Grauens von einer Länge zur nächsten, immer peinlich darauf bedacht den Unterhaltungswert so niedrig wie möglich zu halten und das Niveau auf Teppichlevel zu belassen.
Sollte diesen Zeilen tatsächlich Neugier oder gar Vorfreude geweckt haben, wäre mir das unangenehm. Wer es unbedingt braucht: www.rtl2.de/dokusoaps.php
Alternative: Etliche Folgen der Muppet-Show gibt es für wenige Euronen bei eBay zu kaufen.
In diesem Sinne,
Euer Thorsten.
Am gestrigen Abend aber wurde Deutschland mit einem weiteren Downlight der TV-Geschichte beglückt und die Welt fragt sich warum. Naja, zumindest in Deutschland oder wenigstens die Leute, die diese mediale Hinrichtung des Niveaus live miterleben "durften".
Was war passiert?
Tatjana Gsell, die mit den zwei Argumenten, und ihr zukünftiger Ehemann Prinz Ferfried von Hau-mich-um, genannt "Foffilein", präsentierten dem Publikum ihr Privatleben. Nicht fünf Minuten, nicht zehn Minuten, nein, eine ganze Stunde lang. Und das war erst der Anfang, denn drei weitere Teile werden folgen.
Wer nach "Sarah & Mark in love" dachte, dass es keine negative Steigerung mehr gäbe, wurde hier kurzerhand und professionell vom Gegenteil überzeugt. Zielsicher, straight, gnadenlos.
Frau Gsell und Foffilein, ich liebe diesen Kosenamen, hielten den Spaßfaktor auf dem Niveau einer Darmspiegelung, konnten aber dennoch mit Überraschungen aufwarten.
So war z.B. zu sehen, dass Frau Foffilein in der Lage ist, ihrem Fast-Ehemann ein Frühstück zu servieren. Das ist allerhand und übersteigt die Fähigkeiten die ich ihr vor der Sendung zugetraut habe. Somit habe ich also was gelernt. Ob ich deshalb den Tenor meines kleinen Artikels als undankbar bezeichnen würde sei dahingestellt. Gefühlsmäßig wohl eher nicht.
Zwischen den Werbeunterbrechungen stolperte die Dokumentation des Grauens von einer Länge zur nächsten, immer peinlich darauf bedacht den Unterhaltungswert so niedrig wie möglich zu halten und das Niveau auf Teppichlevel zu belassen.
Sollte diesen Zeilen tatsächlich Neugier oder gar Vorfreude geweckt haben, wäre mir das unangenehm. Wer es unbedingt braucht: www.rtl2.de/dokusoaps.php
Alternative: Etliche Folgen der Muppet-Show gibt es für wenige Euronen bei eBay zu kaufen.
In diesem Sinne,
Euer Thorsten.
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